Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts hat der ungarische Arzt Dr. Ignaz Semmelweis darauf hingewiesen, dass die Übertragung von Infektionen im Krankenhaus vor allem über die Hände erfolgt.
Das Hygieneteam und erstmals das Team der Arbeitsmedizin möchte den Internationalen Tag der Händehygiene dazu nutzen, die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter auf die Händehygiene und den Hautschutz zu lenken.
Das Hygieneteam, bestehend aus DGKP Verena Loitsch, DGKP Susanne Köck und Dr. Johannes Krieg, informierte über das Waschen und Desinfizieren der Hände. Die Arbeitsmedizinerin Dr. Ana Tirinda-Kis und DGKP Barbara Mödler vermittelten Informationen zur Handpflege.
Reges Interesse fand ein Detektor, welcher die Qualität der Händedesinfektion unter UV Licht sichtbar macht. Benetzungslücken und die inkomplette Dichtheit der Handschuhe können dargestellt werden.
Durch derartige Aktionen wird die Wichtigkeit der Händehygiene deutlich gemacht, das Verhalten zur Umsetzung gestärkt und eine Verbesserung des Selbst- und Fremdschutzes forciert. Dies trägt maßgeblich zum Mitarbeiter- und Patientenschutz bei.
Erfreulicherweise konnten an diesem Tag sehr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen des Klinikums begrüßt werden.
Das Team der Händehygiene und der Arbeitsmedizin bedankt sich für die rege Teilnahme.
BILDTEXT
Foto 1
(v.l.n.r.)
DGKP Barbara Mödler, DGKP Susanne Köck, Pflegedirektorin DGKP Bettina Riedmayer, akad. Pflegemanagerin, Kaufmännischer Dir. Dipl. KH-BW. Ing. Reinhard Drescher, MSc, Akad. gepr. HCM, OÄ Dr. Ana Tirinda Kis, Melanie Gruber, Nicole Moritz, Birgit Wald, Manuela Wiesinger, DGKP Verena Loitsch, Hygienefachkraft
Foto2
(v.l.n.r.)
DGKP Peter Hrbacik, DGKP Barbara Mödler, OA Dr. Johannes Krieg, Hygienebeauftragter Arzt, DGKP Selina Arbeithuber, DGKP Zuzana Rohacova, DGKP Susanne Köck, DGKP Verena Loitsch, Hygienefachkraft, OÄ Dr. Ana Tirinda Kis
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